24.01.2020
Rumänien als Reiseland
Rumänien ist immer noch ein Geheimtipp für alle, die nicht in der Masse der normalen Touristen mitreisen wollen.
Bergdörfer wie aus dem Bilderbuch, Bauern auf Pferdewagen inmitten der waldreichen Berge der Karpaten, bunt
bemalte Moldauklöster und
mittelalterliche Kirchenburgen,
die übrigens zum Weltkulturerbe gehören, sind das Richtige für naturbegeisterte Reisende. Hier kann der Legende
um Graf Dracula nachgegangen werden, und hier können die Wölfe und Bären der
Karpaten
in freier Wildbahn beobachtet werden; beim Wandern von Stadt zu Kloster läßt sich die rumänische Küche und
Gastfreundschaft genießen und die verborgene Schönheit der Städte und Höhlen erleben, natürlich gehört auch die
osteuropäische
Kulturhauptstadt
Sibiu (Hermannstadt) dazu.
Winterreise:
Im Winter entfaltet das Land eine wilde und ursprüngliche Seite. Tief verschneite Berge, die Kulturstädte
Sibiu, Kronstadt und Schäßburg, das berühmte Dracula-Schloss in Bran – all das und eine unvergessliche Nacht in
den transsilvanischen Bergen kann der interessierte Tourist auf so einem naturnahen
Wanderurlaub
in Rumänien erleben.
Transsilvanien, das "Land jenseits der Wälder", ist übrigens ein Paradies für Wanderer,
die die abwechslungsreiche Bergwelt mit dem Erleben der unberührten Natur kombinieren möchten. Auf einer
Wanderreise
kann der Urlauber die naturbelassene Landschaft der
rumänischen Süd-Karpaten
erleben: Wir überqueren das Bucegi-Massiv und den Piatra Craiului (Königstein), aus Kalkstein mit vielen
Fledermaushöhlen.
Nach den Tagen bei den Schafhirten in den Bergen bleibt noch Zeit,
Siebenbürgen
und seine alte Kultur kennenzulernen. Damit ist die Rundreise nicht nur ein Erlebnis, sondern sie bietet auch
einen Einblick in die Siebenbürgische Kulturgeschichte und in die Geschichte der Besiedlung Osteuropas durch
wilde Tiere und Vampire.
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